Lebensgeschichte

 

Hochdruckgebiet  ANDREA

(getauft am 02.01.2003)

 

 

 

 

 

Am 02.01.03 bildete sich über Norwegen das Kältehoch ANDREA. Bei gleichbleibenden Druckverhältnissen verlagerte sie sich am Folgetag geringfügig in Richtung Süden, wo sie sich in den nächsten 24 Stunden nur wenig verstärkte.

An ihrer Südseite wanderten nach den Tiefdruckgebieten ALBAN und CALVANN, der in Deutschland Orkanstärke erreichte, weitere Zyklonen über Deutschland hinweg nach Osten. In der Nacht zum 05.01. verlagerte sich ANDREA nach Ostdeutschland und brachte in der windschwachen Nacht Tiefstwerte von um –13°C.

Am Tage gab es dann Höchstwerte um –4°C. Am Mittag des 05.01.03 war sie dann nur noch als Rest über dem Riesengebirge erkennbar, während die Schneekoppe Windstille meldete. ANDREA wurde schließlich nach Süden abgedrängt und von den Tiefdruckgebieten DINO über Dänemark und EBERHARD über den Alpen in die Zange genommen.

Auf Grund dessen löste sie sich am 06.01. entgültig auf.

 

 


Geschrieben am 17.01.03 von Daniel Hogh-Lehner

Wetterkarte: 04.01.03      

Pate: Margit Neumann