Lebensgeschichte

 

Hochdruckgebiet  CHRISTA

(getauft am 10.06.2003)

 

 

 

Als das Hoch CHRISTA am Dienstag, den 10. Juni 2003 seinen Namen erhielt, befand es sich über dem Atlantik westlich von Spanien und Nordafrika und hatte einen Kerndruck von 1025 hPa.

Nachdem Deutschland am Abend des 10.06.2003 und der darauffolgenden Nacht von einem der Kaltfront von Tief OLLI vorgelagerten Frontensystem überquert wurde, in dessen Bereich es zu schweren Gewittern und heftigen Niederschlägen kam, folgte den nach Osten abziehenden Fronten des Tiefdruckgebietes von Westen her das Hoch CHRISTA nach und sorgte bereits am Nachmittag des 11.06.2003 für trockenes Wetter.

Auch am Donnerstag war das Wetter in Deutschland aufgrund des Hochdruckeinflusses größtenteils trocken. Ab dem Nachmittag zog aber im Westen immer dichtere Bewölkung auf und es kam auch zu Schauern und Gewittern, die sich bis zum Abend über die Mittelgebirge ostwärts ausbreiteten. Die Temperaturen lagen bei maximal 28 °C im Breisgau, an der Küste jedoch nur bei 19 bis 22°C, dazu wehte ein schwacher bis mäßiger Wind aus West.

In den nächsten Tagen zog das Hochdruckgebiet CHRISTA weiter über Polen hinweg in östlicher Richtung und sorgte auch dort für trockenes Wetter und angenehme Temperaturen.

 

 


Geschrieben am 29.07.2003 von Steffi Buckwitz

Wetterkarte: 12.06.2003

Pate: Bettina Huppenbauer