Lebensgeschichte
Hochdruckgebiet CHRISTINE
(getauft am 25.07.2007)
Am 25.07.2007 wurde
das über der spanisch-französischen Grenze gelegene Hochdruckgebiet, das einen
Kerndruck von 1021hPa aufwies, auf den Namen CHRISTINE getauft.
Im Laufe eines
Tages wanderte Hoch CHRISTINE zügig weiter nach Nordosten und fand sich über
Österreich wieder.
CHRISTINE brachte
kurzzeitig sonnenscheinreiches und zunehmend sommerlich warmes Wetter im
mitteleuropäischen Raum. Im Bereich der Hochdruckzone CHRISTINE war es mit
einer Sonnenscheindauer von 13 bis 14 Stunden sehr sonnig. Am Mittag des
26.07.2007 meldeten zahlreiche Stationen in der Südosthälfte Deutschlands sommerliche
Temperaturwerte über 25°C. Die höchsten
Temperaturen von 28°C bis 31°C traten dabei an Rhein und Neckar auf, aber
selbst in Mecklenburg-Vorpommern wurden sommerliche Werte verzeichnet.
Einen Tag später erstreckte
sich Hoch CHRISTINE über weite Teile des europäischen Kontinents, wobei ihr Kern
über Nordrumänien und Ungarn lag. Nur langsam verlagerte sich CHRISTINE, deren Kerndruck
auf 1014hPa sank, weiter ostwärts.
Am 28.07.2007 lag
Hoch CHRISTINE über der ukrainischen Schwarzmeerküste. Tags darauf war
CHRISTINE über dem Südwesten Russlands, nahe der ukrainischen Grenze angelangt
und verschwand dort am 30.07.2007 von der Berliner Wetterkarte.
Geschrieben am
28.09.2007 von Jasmin Krummel
Wetterkarte: 26.07.2007
Pate: Christine
Kranich-Schneider