Lebensgeschichte

 

Hochdruckgebiet  DANIEL

(getauft am 18.07.2004)

 

 

 

Ein über dem Nordatlantik etwa 2000 Kilometer westlich des Golfs von Biscaya (Frankreich) entstandenes Hoch wurde am 18.07.04 auf den Namen DANIEL getauft.

Bis zum Montag, den 19.07.04 zog Hoch DANIEL rasch nach Nordosten. Sein sich verstärkender Kern lag über Belgien und brachte dort endlich trockeneres Wetter und Temperaturen von 25°C.

Nach einigen regnerischen Tagen beruhigte sich ab dem 20.07.04 im Bereich der Hochzelle, welche mit ihrem Zentrum nun über Nordpolen lag, auch das Wetter in Deutschland. Die Temperaturen erreichten hier in der eingeflossenen etwas kühleren Meeresluft Maxima von 20-25°C und nur ganz vereinzelt bildeten sich schwache Schauer.

Am Mittwoch, den 21.07.04 befand sich der Kern von Hoch DANIEL über der nördlichen Ostsee in der Nähe von Stockholm. Sein Einfluss auf das Wettergeschehen beschränkte sich aber allein auf den Skandinavischen Raum, wo die Temperaturen auf warme 18-24°C stiegen. Bis zum 22.07.04 veränderte DANIEL seine Position kaum, verstärkte sich jedoch aufgrund dynamischen Absinkens. In diesem Absinkbereich setzte sich sonniges, trockenes und mäßig warmes Sommerwetter durch. Teils stieg die Temperatur auf 25°C an (Trondheim).

Mit der vorhandenen nördlichen Strömung wanderte sein Zentrum weit in den Norden Skandinaviens. DANIEL gestaltete das Wetter am Freitag, den 23.07.04 in Norwegen, Schweden, Finnland und im Raum der Barentssee sommerlich trocken, abgesehen von vereinzelten Frühnebelfeldern.

Im weitern Verlauf blieb DANIEL noch einen weitern Tag über der Nordspitze Norwegens liegen, ehe er nach Norden weiter zog und am 28.07.04 von unserer Wetterkarte verschwand.

 


Geschrieben am 03.08.2004 von Ronny Büttner

Wetterkarte: 19.07.2004

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