Lebensgeschichte

 

Hochdruckgebiet  DIETRICH

(getauft am 27.12.2004)

 

 

Nach dem Durchzug des Tiefs LEONIE bildete sich über der Nordsee ein Zwischenhoch, das am 27.12.2004 auf den Namen DIETRICH getauft wurde.

Jedoch hatte dies nicht unbedingt sonniges Wetter zur Folge: in den meisten Gebieten Deutschlands hielt sich eine starke Bewölkung, da die Luft von der feuchten und relativ warmen Nordsee kam und somit gesättigt war. Dadurch legte sich eine zähe Hochnebeldecke über das gesamte Land. Bei Temperaturen meist nur knapp über 0°C fiel in der Norddeutschen Tiefebene meist leichter Regen oder Sprühregen, in den Mittelgebirgen und im Süden Deutschlands fiel etwas Schnee oder Schneegriesel.

Einen Tag später war DIETRICH bereits weiter zu den Alpen gezogen. Da der Wind nun auf südliche Richtungen drehte und dadurch nun trockenere Luft herangeführt wurde, konnte teilweise etwas länger die Sonne scheinen. Zum Abend zog aber von Westen bereits neuer Schneefall auf, der von einem neuen Tiefausläufer ausgelöst wurde. DIETRICH zog nun unter Abschwächung weiter Richtung Ungarn und löste sich dann am 29.12.2004 dort auf.

 


Geschrieben am 17.02.2005 von D.Hogh-Lehner

Wetterkarte: 27.12.2004

Pate: Dietrich Faber