Lebensgeschichte

 

Hochdruckgebiet  KERSTIN

(getauft am 24.07.2003)

 

 

 

Am 24.07.2003 bildete sich das Hochdruckgebiet KERSTIN über den Alpen. Einen Tag später lag KERSTIN dann schon über dem Erzgebirge und sorgte dafür, dass sich letzte Wolken mit Regen im Nordosten Deutschlands auflösten.

KERSTIN blieb relativ schwach ausgeprägt, sie hatte nur einen Kerndruck von 1015 hPa.  Zudem war sie nur in den unteren Luftschichten ausgeprägt, weshalb sie den Namen Bodenhoch verdient. KERSTIN sorgte für sommerliche Temperaturen von 25°C und mehr in weiten Teilen Deutschlands. Im äußersten Südwesten konnten sogar fast 30°C gemessen werden.

Bis zum 27.07.2003 wurde KERSTIN dann von den Tiefdruckgebieten FRED und GÜNTER, die vom Atlantik hereinzogen, nach Osteuropa verdrängt, wo sie zunächst mit dem starken Hochdruckgebiet ILKA kooperierte.

Am 28.07.2003 wurde sie dann von ILKA mehr oder weniger verschluckt und verschwand von den Wetterkarten.

 


Geschrieben am 27.08.2003 von D.Hogh-Lehner

Wetterkarte: 25.07.2003                      

Pate: Manuel Wolf