Lebensgeschichte
Hochdruckgebiet ROBIN
(getauft am 11.11.2014)
Bereits
zu Monatsanfang des Novembers 2014 verlagerte sich in einer Höhe von 5,5 km ein
Keil, d.h. ein Vorstoß relativ warmer Luftmassen nach Norden, von der Ostküste
Nordamerikas über den Nordatlantik in Richtung Europa. Am 10.11. erreichte der
Keil die Britischen Inseln. Dieser wurde auf seiner Ostseite von einem
weitreichenden Trog flankiert, also einem Bereich relativ kalter Luft und somit
folgend niedrigeren Luftdruckes, welcher über Westeuropa bis südlich von
Marokko reichte. Auf der Westseite des Keils befand sich außerdem ein stark
ausgeprägter Höhenwirbel, der mit dem Bodentief STEPHANIE korrespondierte,
wodurch der Keil sich nur schwer verstärken konnte. Am 11.11. verschob sich der
Trog weiter nach Osten und gelangte mitsamt seiner eingelagerten
Tiefdruckgebiete zusehends in den Einzugsbereich des zum Tief STEPHANIE
gehörenden Höhenwirbels. An der Ostflanke dieses Wirbels befand sich weiterhin
der schwach ausgeprägte Hochdruckkeil, der aufgrund der zyklonalen
Strömungsrichtung von Tiefdruckgebieten mit seiner Achse immer weiter nach
Nordwesten schwenkte. Im Bodenbereich befand sich derweil ein Hochdruckgebiet
über dem Osten Grönlands, von welchem sich im weiteren Verlauf ein weiteres Hoch
abspalten sollte, welches an diesem Tag in der Prognose für den 12.11. auf den
Namen ROBIN getauft wurde.
Bis
zum 12.11. entwickelte sich ausgehend vom zum Tief STEPHANIE gehörenden
Höhenwirbel ein weitreichender und nach Südosten weisender Trog, welcher große
Teile des Nordatlantiks, Westeuropa und Nordafrika umfasste. Nördlich und
nordöstlich davon konnte sich der Hochdruckkeil verstärken und reichte mit
einer nach Nordwesten weisenden Achse von Polen über Südskandinavien bis zum
Südwesten Grönlands. Korrespondierend zu diesem Keil gehörte auch das Hoch
ROBIN, welches um 01 Uhr MEZ mit seinem Zentrum und einem Druck von rund 1023
hPa über dem Europäischen Nordmeer zwischen Jan Mayen und der Nordwestküste
Norwegens analysiert wurde.
Im
Laufe des Tages verlagerte sich die Antizyklone nach Südosten über den Norden
Skandinaviens und nahm dabei bis zum Folgetag ein kleines Hochdruckgebiet in
ihre Zirkulation auf, welches sich zuvor über diesem Bereich befand. Dadurch
verstärkte sich das Hoch ROBIN deutlich auf einen Zentrumsdruck von rund 1035
hPa. Durch die im Hoch eingelagerten arktischen Luftmassen blieben die
Höchsttemperaturen im Norden Norwegens und Schwedens wie an den Tagen zuvor im
Bereich zwischen -10°C und -15°C. Noch kälter wurde es beispielsweise im
schwedischen Nikkaluokta, wo in der vorangegangenen Nacht ein Minimum von
-27,2°C und im Tagesverlauf ein Maximum von -23,5°C registriert wurde.
Lediglich vereinzelt fielen örtlich die Tageshöchstwerte im Vergleich zum
Vortag herab, wie im norwegischen Bardufoss. Dort fiel sie um 10,3 Grad auf nun
-14,7°C.
In
den folgenden beiden Tagen umfasste der Einflussbereich des Hochs ROBIN
weiterhin den Norden Skandinaviens und Karelien sowie Teile des Europäischen
Nordmeers. Gleichzeitig befand sich nordöstlich des Urals ein umfangreiches
Tiefdruckgebiet, wodurch zwischen diesem und dem Hoch ROBIN aufgrund deren
Drehsinns eine Nordströmung herrschte, die kalte Arktikluft mit sich führte.
Allerdings kamen die Luftmassen kaum über die obere Wolga nach Süden voran. Während
im Bereich der Nordströmung stellenweise Frost von unter -10°C gemeldet wurde,
betrugen die Höchsttemperaturen im zentralen und südlichen Osteuropa um +5°C.
Im Bereich von Hochdruckgebieten sinken Luftmassen großflächig ab, wodurch die
Auflösung von Wolken begünstigt wird. Außerdem ist die Druckdifferenz in der
Nähe des Hochzentrums gering, was windschwache Verhältnisse nach sich zieht.
Somit wurden nun im Norden Finnlands vielfach -20°C unterschritten, wie mit
Minima von -24,6°C in Muonia.
Durch
das Vorankommen des Troges über Westeuropa und den dazugehörigen Bodenzyklonen
STEPHANIE I und THEA mit Zentren über der Bretagne und der Nordsee verschob
sich das Hoch ROBIN mit einem Zentrumsdruck von ca. 1038 hPa etwas nach
Südosten über Nordwestrussland. Der Einflussbereich reichte dabei von Finnland
bis zum Ural und vom Weißen Meer bis südlich von Moskau. Vor allem an der
Ostflanke des Hochs wurden kalte arktische Luftmassen nach Süden transportiert.
Nachdem in Nizhnyj Tagil im Südural die Temperatur in der vorangegangenen Nacht
auf -18,5°C herabsank, stieg sie am Tag nur auf -8,7°C an. In der Folge kühlte
sich die Luft dort sogar noch weiter ab und bis zum darauffolgenden Morgen
wurde ein Minima von -20,0°C gemessen.
Im
weiteren Verlauf entwickelte sich eingelagert in dem zum Hoch ROBIN zugehörigen
Keil ein abgeschlossenes Höhenhoch, was zu einer weiteren Verstärkung der
Antizyklone am Boden führte und diese nun Druckwerte von knapp über 1040 hPa im
Bereich des Zentrums aufwies. Allerdings wurde der Keil durch einen
ausgeprägten und mit dem Tiefdrucksystem THEA korrespondierenden Höhenwirbel
über Mitteleuropa sowie durch ein kleineres Höhentief über den Färöer etwas
nach Osten zurückgedrängt, konnte aber immer noch eine Ausdehnung vom Südwesten
Russlands bis nach Skandinavien aufweisen. Das Hoch ROBIN im Bodenniveau
verlagerte sich derweil weiter nach Osten und positionierte sich mit seinem
Zentrum in den folgenden Tagen nahezu stationär über dem großen Wolgabogen.
Dabei gewann es an Einfluss über dem Norden und Osten Europas und wurde nur an
seiner Südwestflanke vom Tief THEA II abgeschwächt. Obwohl sich die
eingeflossenen Luftmassen im Bereich des Hochs ROBIN langsam erwärmten, reichte
die Frostgrenze nun schon bis in den Osten Weißrusslands. Im zentralen Bereich
des Hochs stellte sich in Russland gar Dauerfrost ein. In Moskau konnte die
Temperatur beispielsweise am 18.11. bei heiterem Himmel auf -1°C ansteigen,
sank aber in der folgenden Nacht bei klaren Verhältnissen auf -13°C herab.
Weiter südöstlich wurden sogar bis -15°C, im Bereich der Wolgahöhen sogar -19°C
gemessen. Gleichzeitig erhöhten sich langsam die Temperaturen in Skandinavien
durch zunehmend westliche Strömung.
Der
Höhenkeil wurde auch im Zeitraum vom 20. bis 22.11. von den zahlreichen und ihn
flankierenden Höhentiefs eingeschränkt. Dadurch reichte er nur noch knapp bis
über den Osten Finnlands. Im Bodenniveau konnte sich das Hoch ROBIN mit seinem
Einfluss zwar noch über Skandinavien halten, schwächte sich aber leicht auf
einen Kerndruck von 1035 hPa ab. Deutschland befand sich dabei in einer
leichten Ostströmung, wodurch sich wie an den Tagen zuvor zähe Hochnebelfelder
über der Mitte und dem Osten des Landes hielten und nur geringe
Temperaturschwankungen zuließen. In Russland herrschte derweil weiterhin
leichter Frost am Tage und strenger Frost in der Nacht, wobei im Raum Moskau
Tiefsttemperaturen von -5 bis -10°C und weiter nördlich davon im Bereich
arktischer Luftmassen Minima bis -15°C registriert wurden. Selbst weiter
südlich in Wolgograd, wo sich die vorherrschende Polarluft schon erwärmt hatte,
erreichte die Temperatur keine Höchstwerte über 0°C und fiel ebenfalls auf
nächtliche Tiefstwerte von -10°C herab.
Im
Laufe des 22.11. etablierte sich in der Höhe ein neues abgeschlossenes
Höhenhoch über dem Nordmeer, wodurch sich der zum Hoch ROBIN gehörende Keil bis
zum Folgetag neu aufbauen konnte. Zwar verlor er durch zunehmenden
Tiefdruckeinfluss über Mittel- und Teilen Osteuropas an Breite, konnte nun aber
wieder eine Ausdehnung vom Schwarzen Meer bis über den Norden Skandinaviens
aufweisen. Im gleichen Zeitraum verlagerte sich ein Hochdruckgebiet aus der
Polarregion über das Weiße Meer nach Süden und schloss sich der Antizyklone
ROBIN an. Dadurch besaß das System am 23.11. um 01 Uhr MEZ zwei Zentren. Das
Hoch ROBIN I stellte das ursprüngliche Hochdruckgebiet dar und befand sich mit
seinem Zentrum und einem Druck von etwa 1032 hPa über dem Grenzgebiet zwischen
Russland, Weißrussland und Lettland. Getrennt durch einen Ausläufer eines
unbenannten Tiefs über Westsibirien wurde das Hoch ROBIN II mit einem
zentrumsnahen Druck von ca. 1037 hPa über dem unteren Lauf des Flusses
Petschora im Norden Russlands analysiert. Der Einflussbereich des kompletten
Systems umfasste dabei ein Gebiet vom Weißen Meer bis zur Ukraine sowie von
Warschau bis Wolgograd bzw. von Lappland bis östlich des Urals. Während in
Deutschland am Rande des Hochdrucksystems durch eine südliche Strömung milde
Luft Einzug hielt und Temperaturen je nach Sonnenunterstützung zwischen 5 und 15°C
erreicht wurden, blieb Russland weiterhin im Bereich von teilweise strengem
Dauerrost. Im Raum Moskau und auch wenig östlich davon wurden nächtliche
Tiefstwerte von verbreitet -5°C registriert. Noch weiter östlich bzw. weiter
nördlich betrugen die Minima hingegen -10 bis -15°C, wie in Perm mit ‑9,4°C
oder in Archangelsk mit -9,8°C. Auch in Finnland machten sich die polaren und
arktischen Luftmassen durch Temperaturrückgänge unter -15°C bemerkbar. In Inari
Väylä wurden minimal -17,8°C und in Salla Naruska ‑15,7°C gemessen.
Mit
der Abschwächung des Hochdruckkeils samt Höhenhoch und der Verlagerung des
Hochs ROBIN II mit der Höhenströmung nach Süden wurden erneut kalte arktische
Luftmassen in das Gebiet östlich von Moskau gelenkt, die sich aber relativ
schnell wieder erwärmten. Dennoch fielen die Temperaturen dort nochmals
deutlich herab, wodurch bei teilweise klaren Verhältnissen nächtliche
Tiefstwerte von -15,0°C in Kazan, -19,1°C in Ufa, ‑23,4°C in Perm und
-27,5°C in Nizhnyj Tagil verzeichnet wurden. Das Hoch ROBIN I hatte sich zu
diesem Zeitpunkt bereits aufgelöst, wodurch nur noch ein Zentrum analysiert
werden konnte, welches das ursprüngliche Hoch ROBIN II darstellte.
Die
Antizyklone ROBIN etablierte sich in den folgenden Tagen über dem europäischen
Teil Russlands, wobei sich das Zentrum fast stationär im Raum zwischen Moskau
und dem Südural befand. Der Druck in diesem erreichte dabei zwar am 25.11. mit
knapp 1048 hPa seinen bislang höchsten Wert, schwächte sich aber bis zum 27.11.
wieder auf 1034 hPa ab. Die Ausdehnung des Einflussbereichs reichte in diesem
Zeitraum zumeist vom Baltikum und Weißrussland bis östlich des Urals und vom
Schwarzen Meer bis Sankt Petersburg. Erst am 27.11. begann sich das Hoch ROBIN
wieder mehr nach Westen auszubreiten und nun auch Skandinavien, Polen und die
Ostkarpaten zu beeinflussen. Dabei trat in Russland nochmals verbreitet
strenger Frost auf, wie mit Minima von -17,7°C in Perm oder -21,8°C in Nizhnyj
Tagil. Die Dauerfrostgrenze verlagerte sich mit der Ausbreitung des Hochs
derweil weiter nach Westen bis nach Polen, wodurch am 27.11. in Bialystok nur
-4°C, in Lublin -2°C und in Nikolaiki -1°C als Tageshöchstwerte gemeldet
wurden. In der darauffolgenden Nacht sank die Temperatur in Warschau auf -5°C
und im weißrussischen Klichev sogar auf -15°C.
In
der Höhe wurde der Hochdruckkeil durch viele kleinere Höhenwirbel abgeschwächt.
Allerdings verlagerte sich ein weiterer Keil von Westen her über Mitteleuropa.
Dieses konnte sich aber nicht gegen ein sich verstärkendes Höhentief über der
östlichen Ukraine durchsetzen, musste nach Norden ausweichen und umfasste am
30.11. mit seiner Ausdehnung die Skandinavische Halbinsel, Spitzbergen und
Große Teile der Grönland- und Barentsee. Im Bodenniveau schloss sich von
Westsibirien her ein weiteres Hochdruckzentrum an die Antizyklone ROBIN an,
wodurch dieses um 01 Uhr MEZ abermals mit zwei Kernen analysiert werden konnte,
die beide einen Luftdruck von knapp über 1035 hPa aufwiesen. Das Hoch ROBIN I
befand sich dabei nördlich von Moskau und das Hoch ROBIN II wenig westlich des
Südurals. Während im Raum östlich von Moskau die Temperaturen nun leicht
ansteigen und nur noch Minima um -5°C registriert wurden, fiel sie in der
russischen Hauptstadt nochmals auf -12,5°C herab. Am westlichen Rand des Hochdrucksystems
gelangte jetzt auch Deutschland unter dessen Einfluss. Es stellte sich eine
südöstliche Strömung ein, welche bodennahe Kaltluft mit sich führte. Dadurch
wurden in diesem Bereich vermehrt Tageshöchsttemperaturen unterhalb des
Gefrierpunktes gemessen. Die niedrigsten Maxima wurden dabei aus dem
mecklenburgischen Feldberg mit -1,9°C und dem sächsischen Zinnwald mit -1,5°C
gemeldet.
In
der folgenden Nacht fielen dann auch in den zentralen Teilen Deutschlands die
Temperaturen deutlich unterhalb des Gefrierpunktes. Das Hoch ROBIN verschob
sich nun wieder mit nur einem Kern nach Westen über das Baltikum. Zwischen dem
Hoch und der Zyklone XANDRA über den Balearen stellte sich eine zunehmend
östlichere Strömung über Deutschland ein, wobei nur der äußerste Süden und
Südwesten mehr unter dem Einfluss der subtropischen Luftmassen im Bereich des
Tiefs XANDRA standen. Die niedrigsten Minima wurden mit -5,5°C in Ückermünde
und mit -5,2°C auf dem Fichtelberg gemessen. Außerhalb Deutschlands wurden
derweil Tiefstwerte von -12°C aus Moskau und -16°C aus Tallinn gemeldet. In der
estnischen Hauptstadt kam die Temperatur durch dichte Bewölkung auch am Tage
nicht über -11°C hinaus. Auch in Deutschland dominierte hochnebelartige
Bewölkung, die vor allem im Osten und Norden des Landes verbreitet Höchstwerte
zwischen -1 und -4°C bedingte.
Auch
am 02.12. konnte sich das Hoch ROBIN nochmals über dem Baltikum behaupten,
bevor es sich am Tag darauf aufgrund der Abschwächung und leichten Verschiebung
des Hochdruckkeils wieder nach Osten verlagerte. Nochmals fielen die
Temperaturen in Deutschland ab und es wurden Minima von -9,3°C in Barth und
-6,2°C in Schmücke registriert. Außerdem erreichten im Osten Europas zahlreiche
Stationen teils noch niedrigere Tiefstwerte, wie Bialystok mit -9°C, Wilna und
Minsk mit jeweils -12°C, Moskau mit -13°C und Archangelsk mit -14°C.
Im
Zeitraum vom 03. bis zum 05.12. befand sich das Hoch ROBIN mit seinem Zentrum
stationär über der nördlichen Ukraine. Der Druck betrug dabei 1030 bis 1035 hPa
und der Einflussbereich umfasste Polen, das Baltikum, Weißrussland, die Ukraine
und den Südwesten Russlands. In Osteuropa hielten nun vermehrt erwärmte
subpolare bzw. gemäßigte Luftmassen Einzug, die eine leichte Erhöhung der
Temperaturen um wenige Grad in diesem Bereich nach sich zogen, wobei die
Tageshöchstwerte dennoch unterhalb der 0°C-Grenze blieben. Deutschland befand
sich am Rande des Hochs in einem Bereich geringer Luftdruckgegensätze. Auch
hier erwärmte sich die Luft, wodurch nachts nur noch kaum -4°C unterschritten
wurden und am Tage bereits am 04.12. Werte von bis zu +8°C verzeichnet werden
konnten, wie am Flughafen in Dresden und in Lichtenhain mit jeweils 8,2°C.
Schon
im Laufe des 05.12. konnte sich über Russland ein neuer Hochdruckkeil in der
Höhe aufbauen, mit dessen Bewegung sich auch das Hoch ROBIN am 06.12. begann
nach Osten zu verlagern. Folgend erreichte es mit einem Zentrumsdruck von etwa
1040 hPa am 07.12. den Südural und verlor zusehends an Einfluss über Osteuropa.
Zwar reichte dieser auch noch am folgenden Tag über große Teile Russlands,
Weißrusslands, der Ukraine und Polens, jedoch verringerte er sich durch die
Ostverlagerung des Tiefs ZOE über Skandinavien sowie der Entstehung bzw.
Verstärkung des Hochs STEFAN über Deutschland und Polen bis zum 09.12. auf ein
Gebiet vom östlichen Moskauer Raum bis nach Westsibirien und von Wolgograd bis
zum zentralen Uralgebirge. Das Hoch ROBIN führte dabei subpolare Luftmassen mit
sich, wodurch vor allem in der Nacht zum 09.12. nochmals Tiefstwerte um -10 bis
-15°C erreicht wurden, wie -10,7°C in Nizhnyj Tagil und -15,3°C in Perm und
Ufa.
In
den folgenden Tagen verlor das Hoch ROBIN weiter an Einfluss auf das
Wettergeschehen in Europa und wurde somit am 10.12. das letzte Mal auf der
Berliner Wetterkarte namentlich verzeichnet, bevor es eine nordöstliche
Zugrichtung einschlug und sich aus dem Darstellungsbereich der Berliner
Wetterkarte nach Westsibirien verlagerte.
Geschrieben am 08.02.2015 von
Sebastian Wölk
Berliner Wetterkarte: 21.11.2015
Pate: Robin Olbrecht-Cichecki