Lebensgeschichte

 

Tiefdruckgebiet FUTABA

(getauft am 12.01.2016)

 

Am Abend des 12.01.2016 entwickelte sich aus einer Tiefdruckwelle nördlich des Hurrikans ALEX auf Höhe der Azoren ein junges Tief. Dieses wurde in der Prognose für den Folgetag auf den Namen FUTABA getauft und zog zügig weiter nach Nordosten, wobei es sich im 01 Uhr MEZ des 13.01. ca. 1000 km westlich der portugiesischen Küste befand. Dabei hatte es eine vom Zentrum südostwärts bis in den Südwesten Portugals reichende Warmfront und eine kurze, die Azoren überquerende Kaltfront ausgebildet. Das Tiefdruckgebiet verlagerte sich im Folgenden weiter nordostwärts, wobei die Warmfront in den frühen Vormittagsstunden den Nordwesten der Iberischen Halbinsel erreichte. Dort verdichtete sich die Bewölkung und zum Mittag setzte leichter Regen ein. Die stärksten Niederschläge konzentrierten sich zu diesem Zeitpunkt jedoch um das Tiefdruckzentrum über den Atlantik. Am Nachmittag breitete sich der Regen entlang der spanischen Nordküste bis in den Süden Frankreichs aus, an der Nordwestspitze Spaniens intensivierte sich der Niederschlag.

Am Abend zog der Kern des Tiefs FUTABA vor der nordspanischen Küste entlang bis zum Golf von Biskaya und hatte sich bis 01 Uhr MEZ des 14.01. bis nördlich der spanischen Küstenstadt Gijón verlagert. Der Luftdruck im Zentrum des Tiefs FUTABA war dabei auf knapp 1011 hPa gefallen. Die Warmfront war über den Norden Spaniens hinweggezogen und befand sich auf Höhe des Grenzgebiets zwischen Frankreich und Spanien, die Kaltfront hatte den Nordwesten Spaniens erreicht und reichte weiter nach Südwesten auf den Atlantik. Im Bereich der Kaltfront kam es zu teilweise sehr starken Niederschlägen, welche sich langsam ins Landesinnere ausbreiteten. Zudem erreichte in den frühen Morgenstunden das Zentrum des Tiefs FUTABA die französische Atlantikküste, weshalb sich die Niederschläge an der Warmfront weiter über die Südhälfte Frankreichs ausdehnten. Dort wurden in Bordeaux 24-stündig bis 07 Uhr MEZ 6,0 mm Niederschlag gemessen, in Biscarosse an der Atlantikküste 7,8 mm. Deutlich höhere Regensummen wurden dagegen im Nordwesten der Iberischen Halbinsel verzeichnet, nahe des Flughafens von Santiago de Compostela wurden innerhalb von 24 Stunden 49,6 mm registriert, im portugiesischen Porto 29,0 mm. Die Niederschläge breiteten sich immer weiter südwestwärts aus, während das Tiefdruckzentrum von Tief FUTABA die Cote d'Azur entlang zog. An der Kaltfront regnete es am Vormittag des 14.01. besonders kräftig über dem Norden Portugals, wo teilweise Niederschlagsmengen von 20 bis 30 mm in nur 6 Stunden bis zum Mittag gemessen wurden. Im Bereich der Warmfront wurden in den Mittagsstunden auch Korsika und der Norden Italiens von leichtem Regen erreicht. In der zweiten Tageshälfte schwächte sich die Wetteraktivität an der Kaltfront deutlich ab. Die Warmfrontniederschläge hingegen stauten sich vor allem an der Westseite des Nordapennins, wodurch in 12 Stunden bis 19 Uhr MEZ in Pisa 39,0 mm Niederschlag zusammen kamen und in Florenz 16,0 mm. In Calvi auf Korsika wurden ebenfalls 16,0 mm Niederschlag gemessen. Im Norden Korsikas wurden zusätzlich in der starken Westströmung Sturmböen bis 94,5 km/h in L'Île Rousse und bis 116,8 km/h auf dem Cap Corse registriert.

Bis 01 Uhr MEZ des 15.01. war der Luftdruck im Zentrum, welches sich westlich von Rom befand, auf ca. 1008 hPa gesunken. Von dort aus reichte nur noch eine kurze Warmfront über die Mitte Italiens, die Kaltfront verlief quer über das westliche Mittelmeer, den Süden und der Mitte Spaniens und Portugals bis zum Atlantik. Auf der Rückseite des Tiefs FUTABA konnte weiterhin maritime Polarluft südwärts strömen und sorgte so für eine Frostnacht im Süden Frankreichs wie in St. Auban sur Durance mit -0,2°C und im Nordwesten Italiens mit -1,4°C in Piacenza. Unterdessen zog das Tiefdruckgebiet FUTABA über Italien hinweg, die Warmfront erreichte die Balkanküste, wo die Niederschläge sich intensivierten. Entlang der Kaltfront traten zu diesem Zeitpunkt kaum noch signifikante Niederschläge auf. Bis 07 Uhr MEZ war das Tief FUTABA bis zur Adria gezogen, an der gesamten Küstenregion von Slowenien bis nach Albanien staute sich der starke Niederschlag am Dinarischen Gebirge, wodurch in kürzester Zeit hohe Niederschlagsmengen zusammen kamen. In der kroatischen Stadt Split wurden innerhalb von 12 Stunden 36,0 mm gemessen, innnerhalb von 24 Stunden sogar 38,6 mm. Im montenegrinischen Tivat summierte sich der Niederschlag auf 38,0 mm. Doch auch im westlichen Mittelmeerraum und im Umfeld der Iberischen Halbinsel hatte das Tiefdruckgebiet FUTABA am Vortag für viel Regen gesorgt. Auf dem 1380 m hohen Penhas Douradas im Norden Portugals wurden beispielsweise 34,2 mm Niederschlag gemessen, im nordspanischen San Sebastian 14,8 mm und im italienischen Pisa 44,0 mm. Der Tiefdruckwirbel FUTABA zog in der Folgezeit unter leicht ansteigendem Luftdruck im Zentrum entlang der Balkanküste nach Süden, wobei sich die stärksten Niederschläge ebenfalls südwärts verlagerten. Am Nachmittag entstanden auch vereinzelte Gewitter im Bereich des Südwestbalkans. Im Tagesverlauf bildete sich an der Kaltfront, welche weiter südwärts in Richtung afrikanische Küste zog, ein zweites Tiefdruckzentrum aus, welches am Nachmittag und Abend des 15.01. für starke Niederschläge im Norden Tunesiens und Algeriens sorgte. Zum späten Abend regnete es weiter kräftig in einem Streifen vom Norden Algeriens über Sizilien, Süditalien bis nach Albanien und den Nordwesten Griechenlands.

Um 01 Uhr MEZ des 16.01. befand sich das Zentrum von Tief FUTABA mit einem Druck von knapp 1007 hPa auf Höhe der Südspitze der italienischen Provinz Apulien. Die Warmfront hatte sich weiter ostwärts verlagert und reichte vom Zentrum etwa 500 km nordostwärts bis in den Bereich der bulgarischen Hauptstadt Sofia. Die Kaltfront war weiter nach Süden gezogen und befand sich über dem Nordwesten Afrikas. In der zweiten Nachthälfte zog das Tiefdruckgebiet FUTABA weiter südostwärts, dabei entwickelten sich im Übergangsbereich zwischen Warm- und Kaltfront über dem nordwestlichen Griechenland und dem Ionischen Meer teilweise kräftige Gewitter mit lokal hohen Regensummen. Die rückseitig des Tiefs weiter nach Süden über das Mittelmeer strömende maritime Polarluft begünstigte zudem auch die Entstehung von zahlreichen Schauern und Gewittern im westlichen Mittelmeerraum. So fielen bis 07 Uhr MEZ im nordalgerischen Bejaia 61,0 mm und im tunesischen Tabarka 19,4 mm Niederschlag. Im italienischen Bonifati wurden innerhalb von 24 Stunden 21,0 mm gemessen, im montenegrinischen Podgorica 43,0 mm. An der Flughafenstation der griechischen Stadt Ioannina wurden 57,0 mm registriert, davon allein 42,0 mm in der Nacht im Umfeld der kräftigen Gewitter. Die höchste Niederschlagssumme von 87,0 mm trat auf der albanischen Adriainsel Sazan auf.

Der Tiefdruckwirbel FUTABA zog am 16.01. unter deutlicher Verstärkung auf einer eher östlichen Zugbahn und überquerte den Norden Griechenlands zum Abend hin. Dabei kam es an der südwestwärts ziehenden Kaltfront zu erneut kräftigen Gewittern und Regenfällen entlang der Westküste Griechenlands. Doch auch die Warmfront brachte sehr starke, teils unwetterartige Niederschläge über Nordgriechenland, Mazedonien und dem Süden Bulgariens. Auf der Rückseite des Wirbels FUTABA entwickelten sich außerdem erneut sehr kräftige und langlebige Gewitterzellen über dem Tyrrhenischen Meer sowie zwischen Sardinien und der Nordküste Tunesiens. Die kühle Luft sorgte auch dafür, dass in den Küstenstädten Tunesiens und Algeriens Tageshöchsttemperaturen von kaum mehr als 11 bis 12°C erreicht wurden. Im Zusammenhang mit den Gewittern traten auch lokale Sturmböen auf, in Tunis wurden Böen bis 87,1 km/h gemessen und auf der griechischen Insel Kythira bis 76,0 km/h. In der ersten Nachthälfte schwächten sich die Gewitter auf der Rückseite des Tiefs FUTABA kaum ab, verlagerten sich lediglich weiter südostwärts in Richtung Malta, Libyen und bis zum Ionischen Meer. Doch auch über Griechenland und dem Südbalkan regnete es weiterhin sehr kräftig und lang anhaltend.

Am Folgetag um 01 Uhr MEZ wurde das Tief FUTABA mit einem zentrumsnahen Luftdruck von knapp über 995 hPa westlich von Athen lokalisiert, wobei der Wirbel FUTUBA in der 500-hPa-Höhenwetterkarte, was etwa einer Höhe von 5,5 km über dem Erdboden entspricht, ebenfalls als stark ausgeprägter und bis nach Nordafrika reichender Trog über dem Mittelmeer zu erkennen war. Die Warmfront hatte sich im Vergleich zum Vortag nur wenig verlagert und führte vom Norden Griechenlands über Bulgarien und das Schwarze Meer bis über den Süden der Ukraine. Die sehr geringe Verlagerungsgeschwindigkeit der Warmfront war auch Grund für die Starkniederschläge in diesen Regionen. Die Kaltfront indes war über den Norden Afrikas hinweg weiter zügig südwestwärts gezogen und reichte vom Tiefzentrum nach Süden bis Libyen. In den Frühstunden des 17.01. erreichte das Zentrum des Tiefs FUTABA die Ägäis, wobei sich entlang der türkischen Westküste einige Gewitter bildeten und die Starkniederschläge sich in diesen Bereich und nach Norden bis Bulgarien verlagerten. Die größte Regenmenge war innerhalb von 24 Stunden bis 07 Uhr MEZ im bulgarischen Kurdjali mit 70,0 mm gefallen. Im türkischen Edirne im Nordwesten des Landes wurden 62,4 mm Niederschlag gemessen, im griechischen Serrai 41,0 mm, ebenso wie im italienischen Messina auf Sizilien und 24,0 mm im libyschen El Khoms. Das Tief FUTABA schlug eine nordöstliche Zugbahn ein und überquerte im Tagesverlauf Istanbul und war bis zum Abend über das Schwarze Meer gezogen. Entlang und hinter der Kaltfront kam es dabei weiterhin zur Entwicklung von teilweise sehr kräftigen Gewittern im Mittelmeerraum zwischen dem Süden Italiens und dem Südwesten der Türkei. Besonders im Südwesten der Türkei kam es dabei verbreitet zu Unwettern. In nur 12 Stunden wurden bis 19 Uhr MEZ im gesamten Westen der Türkei Niederschlagsmengen von 40 bis über 70 mm gemessen, der höchste Wert wurde mit 87,0 mm in Cesme erreicht. Zudem traten mit den Schauern und Gewittern erneut Sturmböen in der gesamten Ägais auf. Am Flughafen von Athen kam es zu schweren Sturmböen bis 98,2 km/h, im türkischen Dalaman bis 100,1 km/h.

Bis 01 Uhr MEZ des 18.01. war das Tiefdruckgebiet FUTABA über das Schwarze Meer hinweg bis südlich der Krim weiter gezogen. Der Luftdruck im Zentrum betrug nach wie vor etwa 995 hPa. Die Warmfront reichte einige hundert Kilometer nach Nordosten quer über die Ukraine, die Kaltfront, an der sich über dem Süden der Türkei ein zusätzliches Tiefdruckzentrum ausgebildet hatte, reichte bis nach Ägypten. In der kräftigen Nordströmung auf der Rückseite des Tiefs FUTABA wurde aus Osteuropa maritime Arktikluft über den Balkan geführt und maritime Polarluft bis nach Süditalien und Griechenland. Dies führte dazu, dass sogar im Süden Italiens und im Norden Griechenlands Tiefsttemperaturen bis
-6°C gemessen wurden. An der langsam nordwärts ziehenden Warmfront gingen zudem die Regenfälle immer mehr in Schnee über. In der Südägäis und im Süden der Türkei entluden sich weiterhin starke Gewitter. Bis 07 Uhr MEZ waren im Westen der Türkei in 24 Stunden verbreitet Niederschlagsmengen gefallen, die normalerweise im gesamten Monat auftreten würden. Im Umfeld der Stadt Izmir konnten Summen von mehr als 80 mm registriert werden, in Dikili wurden 90,5 mm gemessen. An der Warmfront wurden in Odessa in 24 Stunden 42,0 mm Niederschlag registriert, in Dnipropetrov 32,0 mm. Das besondere daran war, dass dort der meiste Niederschlag als Schnee gefallen war, wodurch in Odessa die Schneedecke von 6 auf 25 cm anwuchs, in Komisarivka in der Landesmitte sogar von 1 auf 35 cm. Zwischen der Arktikluft auf der Westseite und der nordwärts strömenden Subtropikluft auf der Ostseite des Wirbels FUTABA verstärkte sich das Tief in den folgenden Stunden erneut, was zu weiterhin starken Niederschlägen im Übergangsbereich zwischen Warm- und Kaltluft führte. Besonders deutlich wurde diese Luftmassengrenze an den Tageshöchsttemperaturen des 18.01. In der südrussischen Stadt Adler wurden Temperaturen bis 21,5°C gemessen, im ukrainischen Bobrynets nur ca. 800 km weiter westlich stieg an diesem Tag die Temperatur auf nicht mehr als -7,6°C an, was einen Temperaturunterschied von fast 30 Grad auf nur 800 km Entfernung zur Folge hatte. Auf der Westseite der Warmfront schneite es den gesamten Tag über teils kräftig, auf der Ostseite fiel verbreitet gefrierender Regen.

Um 01 Uhr des 19.01. befand sich das Tief FUTABA über der Ostukraine, der Luftdruck im Zentrum war leicht angestiegen und betrug über 997 hPa. Die Kaltfront auf der Südseite des Tiefs FUTUBA hatte sich abgeschwächt und reichte nur noch bis über den Norden der Türkei, die Warmfront hatte sich hingegen bis zum Südural ausgedehnt. Die Schneefälle breiteten sich immer weiter nach Russland aus und erreichten in den Frühstunden auch Moskau. Südlich von Moskau schneite es auch über einen längeren Zeitraum kräftig. Bis 07 Uhr MEZ wurden dementsprechend im russischen Efremov 25 cm Neuschnee registriert, wodurch die dortige Schneedecke auf 51 cm anwuchs, im nordukrainischen Hadiach führten 31,0 mm Niederschlag zu 18 cm Neuschnee.

Am Vormittag des 19.01. bildete sich im Übergangsbereich zwischen Warm- und Kaltfront eine Okklusion aus. In der Meteorologie bezeichnet eine Okklusion oder Okklusionsfront eine Mischfront aus Kalt- und Warmfront, die entsteht, wenn die nachfolgende und schneller ziehende Kaltfront die vorhergehende Warmfront einholt. Der Punkt, an dem die Kalt- und Warmfront zusammenlaufen heißt Okklusionspunkt. Zudem stieg der Luftdruck im Zentrum von Tief FUTABA immer weiter an. Auch die Schneefälle in Zusammenhang mit dem Frontensystem schwächten sich deutlich ab. Zur Nacht hin war der Wirbel FUTUBA weiter nach Norden gezogen und befand sich um 01 Uhr MEZ des 20.01. mit einem angestiegenen Druck im Kern von knapp 1001 hPa über dem westlichen Russland. Vom Zentrum aus reichte eine kurze, nach Osten reichende Okklusion, an der noch die meisten Niederschläge auftraten. Bedingt durch die sich abschwächenden Schneefälle wurden um 07 Uhr MEZ deutlich geringere Niederschlagsmengen im Einflussbereich von Tief FUTABA gemessen, als noch am Tag zuvor. Die höchste Summe von 15,0 mm wurde in der russischen Ortschaft Uzlovaja registriert. Das Tief FUTABA verlagerte sich weiter nordostwärts in Richtung Ural, wobei die stärksten Niederschläge in einem Bereich östlich von Moskau, nördlich der kasachisch-russischen Grenze und westlich des Urals auftraten.

Bis zum Tagesbeginn des 21.01. war das Tiefdruckzentrum in Richtung der russischen Stadt Perm weitergezogen, der Luftdruck im Zentrum war über 1001 hPa angestiegen. Die Niederschlagsaktivität an der nach Osten reichende Okklusion ließ immer mehr nach. Um 07 Uhr MEZ betrug die höchste 24-stündige Niederschlagssumme 12,3 mm in der Stadt Sarlyk an der Grenze zu Kasachstan. Am 21.01. zog das Tief FUTABA weiter nordwärts in Richtung der Barentsee, der Luftdruck im Zentrum stieg weiter an. Die Schneefälle schwächten sich nochmals deutlich ab, nur im direkten Umfeld der Okklusion schneite es noch leicht. Bis zum Abend kamen dabei nur noch wenige Zentimeter an Neuschnee zusammen. Am Morgen des 22.01. zog das nun stark abgeschwächte Tief FUTABA südlich an der Insel Nowaja Semlja vorbei und verließ damit den Analysebereich der Berliner Wetterkarte.

Insgesamt beeinflusste das Tiefdruckgebiet FUTABA das europäische Wettergeschehen über 9 Tage lang und sorgte vor allem im östlichen Mittelmeerraum für zahlreiche Gewitter und Unwetter. In seinem späteren Entwicklungsstadium brachte das Tief FUTUBA über der Ukraine und dem Südwesten Russlands teilweise hohe Neuschneemengen.

 


Geschrieben am 05.05.2016 von Maximilian Steinbach

Berliner Wetterkarte: 17.01.2016

Pate: Futuba Ishii