Lebensgeschichte
Tiefdruckgebiet KIRSTEN
(getauft
am 23.08.2020)
Im
Laufe des 22.08.2020 begann sich im Seegebiet vor Nova Scotia entlang der sich
wellenförmig deformierenden Front eines Tiefs bei Grönland ein neuer
Tiefdruckwirbel auszuprägen, der schließlich anhand der Analysekarte für 00 Uhr
UTC des 23.08. von den Meteorologen der Berliner Wetterkarte auf den Namen
KIRSTEN getauft wurde. Unterhalb der starken westlichen Strömung des Jetstreams
verlagerte sich dieser stetig verstärkende Wirbel in den darauffolgenden 48
Stunden rasch über den Nordatlantik hinweg nach Osten und befand sich um 00 Uhr
UTC des 25.08. mit einem auf unter 985 hPa gefallenen Kerndruck bereits vor der
Westküste Südirlands. Von seinem Kern reichte zu diesem Zeitpunkt eine Warmfront
über die Keltische See nach Süden in Richtung der Biskaya sowie eine
nachfolgende Kaltfront über den Atlantik nach Westen. War das Tief KIRSTEN
zunächst nur geringfügig wetterwirksam gewesen, hatten Hebungsprozesse im
Kernbereich des Wirbels als auch entlang seines Frontensystem auf ihrem Weg
über den Atlantik zur Ausbildung eines markanten Niederschlagsfeldes geführt.
Dieses war bereits in den Abendstunden des 24.08. auf Irland getroffen und
führte vielerorts Niederschlagsmengen über 20 mm in kurzer Zeit mit sich. So
waren innerhalb von 12 Stunden bis 06 Uhr UTC des nächsten Morgens in Belmullet 25,0 mm, am Flughafen von Cork 42,9 mm und am Valentia Observatory 51,0 mm gefallen. Im Laufe des 25.08.
selbst verlagerte sich das Niederschlagsfeld mit dem Wirbel über Großbritannien
hinweg in Richtung der Nordsee, wodurch auch der Norden Deutschlands, wenn
zunächst auch im geringeren Maße, in dessen Einflussbereich geriet. Binnen 24
Stunden brachte der einsetzende Regen am Hamburger Flughafen 6,8 mm, bei Ueckermünde
7,6 mm und in Faßberg 10,8 mm mit sich. Auf Helgoland wurden 17,8 mm und in
List auf Sylt bis zu 19,6 mm beobachtet. Die Mitte und der Süden des Landes
waren zwar ebenfalls durch dichte Wolkenfelder und gelegentliche Niederschläge
im Bereich des aus Westen aufziehenden Frontensystems geprägt, jedoch wurden
hier zumeist nur geringfügige Regenmengen von unter einem Millimeter gemessen.
In Alpennähe blieb es vielerorts auch gänzlich trocken. Der Schwerpunkt der
Niederschläge lag hingegen weiterhin im direkten Umfeld des sich über
Großbritannien nach Osten verlagernden Kerns, und somit in einem Streifen von
Nordirland über Wales und Nordengland bis in den Süden Schottlands. Dort waren
im selben Zeitraum in Edinburgh 33,0 mm, am Lough Fea 37,8 mm und am Lake Vyrnwy
bis zu 44,2 mm gefallen. Am Lake Vyrnwy als auch auf
dem Brocken waren die Niederschläge zudem von Orkanböen mit Spitzengeschwindigkeiten
von 120,5 bzw. 129,7 km/h begleitet. Neben Schottland konnten auch in Wales,
Südengland sowie entlang der Nordseeküsten teils schwere Sturmböen beobachtet
werden. So maßen die Anemometer beispielsweise im englischen Shoreham-by-Sea Spitzenwindgeschwindigkeiten von 94,5 km/h
und auf der Westfriesichen Insel Vlieland
als auch im belgischen Zeebrugge von 97,3 km/h. Dies
einspricht Stärke 10 auf der Beaufortskala. Im walisischen Aberdaron
wurden mit bis zu 114,9 km/h auch Böen der Stärke 11 gemessen. Ähnliche
Windstärken wurden bereits tags zuvor auch aus Irland gemeldet.
Gegen
00 Uhr UTC des 26.08. befand sich der Kern des Sturmtiefs KIRSTEN mit einem
Druck von knapp unter 990 hPa über der Nordsee, östlich von Edinburgh. Teile
seiner Warmfront waren in der Zwischenzeit von der ihr nacheilenden Kaltfront
eingeholten worden. Die daraus resultierende, oftmals durch ergiebigen Regen
geprägte Okklusionsfront reichte über Edinburgh und die Nordsee in einem Bogen
um den Kern herum bis zu ihrem Okklusionspunkt, der Stelle an der Warm- und
Kaltfront ineinander übergehen, nahe der Kieler Bucht. Von dort erstreckte sich
die Warmfront über Rostock, Prag und Wien in Richtung der Adria und eine nur
geringfügig wetteraktive Kaltfront über Stuttgart, Lyon und Bordeaux nach
Nordspanien, wo sie sich mit dem Frontensystem eines Tiefs mit Zentrum Nahe der
Azoren verband. Das Tief KIRSTEN zog im Tagesverlauf über Dänemark hinweg nach
Osten und wurde so neben dem Nordseeraum auch für die Ostseeanrainer
wetterbestimmend. Das zugehörige Niederschlagsfeld verlagerte sich dabei über
Norddeutschland und Südskandinavien Richtung Polen und ins Baltikum. Obwohl die
Fronten auf ihrem Weg nach Osten allgemein leicht an Intensität verloren,
konnten sie weiterhin sehr ergiebig ausfallen. Während über Süddeutschland
hinter der nach Südosten abziehenden Kaltfront neben wenigen, meist harmlosen
Wolken vor allem am Alpenrand und in Bayern vielerorts die Sonne zum Vorschein
kam, hielt im Norden des Landes der teils schauerartige und mitunter gewittrige
Regen fast ganztägig an. Erst zum Tageswechsel ließ der Regen allmählich nach
und führte innerhalb von 24 Stunden in Wittmund 21,3 mm, bei Itzehoe 27,1 mm
und in Westermarkelsdorf 31,9 mm mit sich. An der
Station in Rostock-Warnemünde wurden gar bis zu 56,3 mm gemessen. Ähnlich hohe
Regenmengen wurden auch aus Dänemark und Teilen Polens gemeldet. So fielen im
selben Zeitraum in Kopenhagen 25,5 mm, am Flughafen von Billund 34,0 mm und in Gnieben 53,6 mm. In Westpommern wurden bei Mirosławiec 31,0 mm und in Świdwin
40,2 mm gemessen. Das Sturmfeld des Wirbels verlagerte sich entlang der
Südflanke vom Nordseeraum über Norddeutschland hinweg nach Osten. Es begann
ebenfalls allmählich an Stärke zu verlieren, dennoch konnte der Wind vielerorts
Stärken 9 bis 10 erreichen: In Rostock-Warnemünde wurden Windgeschwindigkeiten
von 86,5 km/h, in Dresden sowie auf dem Hohenpeissenberg
von jeweils 90,1 km/h und am Leuchtturm Alte Weser als auch in Erfurt-Bindersleben Böen von jeweils 97,3 km/h gemessen. Die Messstation
auf dem Fichtelberg registrierte orkanartige Böen bis 104,5 km/h und jene auf
dem Brocken Orkanböen gar von bis zu 144,1 km/h. Auch in den übrigen
Landesteilen konnten abseits exponierter Lagen stürmische Böen der Stärken 7
und 8 beobachtet werden. Im Dauerregen Berlins erreichte der Wind an der
Station in Dahlem Spitzen von 68,4 km/h, unter den dichten Wolken Frankfurt am
Mains 72,0 km/h und im fast wolkenlosen München bei bis zu 10,7 Sonnenstunden
75,6 km/h. Neben der Niederschlagsverteilung zeigte sich die Zweiteilung
Deutschlands auch im Temperaturgefälle. Lagen die Höchstwerte im Norden nur bei
16 bis 23°C stiegen sie im Süden auf bis zu 28°C: In der Innenstadt von München
wurde ein Tageshöchstwert von 27,5°C und in Garmisch-Partenkirchen 28,7°C
gemessen. In Berlin-Dahlem waren es dagegen 20,7°C und in Faßberg maximal
16,1°C.
Am
27.08. lag der Kern des Sturmtiefs KIRSTEN um 00 Uhr UTC mit einem auf 1000 hPa
leicht angestiegenem Druck über der Ostsee nahe Kaliningrad. Seine
Okklusionsfront reichte südöstlich des Kerns ausgehend in den Norden der
Ukraine und hatte ihren Okklusionspunkt nahe Riwne. Von Riwne zog sich
anschließend eine Warmfront weiter in Richtung der Donaumündung zum Schwarzen
Meer. Ihr folgte eine in weiten Teilen lediglich in der Höhe analysierbare und
somit weiterhin nur geringfügig wetterwirksame Kaltfront in einem weiten Bogen
über Budapest, Venedig und Marseille bis nach Bilbao, Spanien. Dort verband sie
sich mit dem Frontensystem des atlantischen Tiefdruckkomplexes LYNN. Eine
zweite Okklusionsfront erstreckte sich westlich des Kerns beginnend in einem
engen Bogen über Kopenhagen zurück nach Kaliningrad. Das Sturm- und
Hauptniederschlagsfeld des Tiefs KIRSTEN war bis dahin weitgehend aus
Deutschland abgezogen und hatte auf seinem Weg Richtung Baltikum und
Weißrussland an Ausdehnung sowie an Intensität eingebüßt. Stürmische Böen der
Stärke 7 und 8 wurden allenfalls noch vereinzelt an der Südwestflanke des
Wirbels während der Vormittagsstunden über Polen und Weißrussland beobachtet.
Sein Niederschlagsfeld konzentrierte sich hauptsächlich auf den Bereich um den
Kern sowie entlang der Okklusionsfronten, konnte trotz Abschwächung lokal
jedoch weiterhin ergiebig ausfallen. Wie unterschiedlich die Niederschläge
ausgeprägt waren, zeigt sich am Beispiel des Baltikums, über das der
Tiefdruckwirbel in den Morgen- und Vormittagsstunden hinweg zog. Während in
Estland durch den einsetzenden leichten bis mäßigen und teils schauerartigen
Regen binnen 24 Stunden in Tallin 4,6 mm, an der Station bei Tilrikoja 13,4 mm und in Viljandi
16,9 mm gefallen waren, blieb es in Lettland und dem Norden Litauens weitgehend
trocken. Nur einzelne Stationen meldeten leichten Regen mit Niederschlagsmengen
unter 0,5 mm. Dagegen wurden im Süden Litauens in Vilnius 6,0 mm, und in
Weißrussland bei Brest 9,0 mm und in Lida bis zu 19,0 mm gemessen. Höhere
Regenmengen wurden nur noch aus dem Raum um St. Petersburg registriert. Hier
waren im selben Zeitraum an der Station in St. Petersburg selbst 15,7 mm, im
östlich davon am Ladogasee gelegenem Petrokrepost
32,0 mm und südlich von St. Petersburg, bei Belogorka,
56 mm gemessen worden. In der Ukraine konnten sich tagsüber entlang der aus
Westen aufziehenden Fronten lokal Gewitter entwickeln. Größere Regenmengen
führten diese in der Regel jedoch nicht mit sich: Sie brachten in Kiew 1,0 mm
und im südlich davon gelegenem Myroniwka 4,1 mm. Auf
der Rückseite des Tiefs wurde kühle Meeresluft polaren Ursprungs über die Nord-
und Ostsee gen Süden geführt, wodurch sich nach Abzug des Wirbels aus der
Region in Norddeutschland ein unbeständiger, zu wiederholten
Schauern neigender Wettercharakter einstellte. Besonders in einem
Streifen von Dänemark über Rügen bis an die Küste Westpolens konnten diese
bedingt durch die noch warme Ostsee teils sehr kräftig ausfallen. So wurden
westlich von Kopenhagen in Roskilde 25,5 mm, am Kap Arkona 28,8 mm und im
polnischen Kołobrzeg (Westpommern) bis zu 31,9
mm gemessen. Der Großteil der Niederschläge fiel dabei oftmals in nur wenigen
Stunden.
Bis
00 Uhr UTC des 28.08. hatte sich der Kern des Wirbels in den äußersten Westen
Russlands verlagert und befand sich mit einem um 5 hPa angestiegenem Luftdruck
nahe Smolensk,
auf halber Strecke zwischen Minsk und Moskau. Eine
erste Okklusionsfront erstreckte sich östlich des Kerns bis nach Moskau. Dort
teilte sie sich in eine nach Nordosten reichende Warmfront, die sich bei Perm
mit der Kaltfront eines Tiefs über der Barentssee verband, und in eine sich in
einem Bogen über Saratow und Sewastopol bis nach Bukarest ziehende Kaltfront.
Eine zweite, nur geringfügig wetterwirksame Okklusionsfront erstreckte sich
westlich des Kerns über Minsk und Danzig bis nach Skagen, im Norden Dänemarks.
Seinen Einfluss auf Mitteleuropa hatte Tief KIRSTEN damit weitestgehend
verloren. Ihm folgte aus Westen der Atlantikwirbel LYNN, welcher erneut dichte
Wolken und teils sehr ergiebigen Regen nach West- und Mitteleuropa führte.
Aufgrund der blockierenden Wirkung eines Hochs über Kasachstan drehte Tief
KIRSTEN und mit ihm sein Niederschlagsfeld im Tagesverlauf von seiner
ursprünglich östlichen Zugbahn nach Norden ab und zog
in den folgenden 48 Stunden über Moskau hinweg in Richtung Archangelsk. Über
den Weiten Westrusslands bildeten sich vielerorts Schauer und Gewitter aus.
Auch wenn die Niederschläge auf ihrem Weg nach Norden zunehmend an Intensität
verloren, konnten sie regional auch weiterhin äußerst ertragreich ausfallen. Am
intensivsten waren sie in einem Streifen nördlich Moskaus von Wolodga bis Archangelsk sowie in der Region um dem
Mittellauf der Wolga ausgeprägt: In Wologda wurde eine 24-stündige
Niederschlagsumme von 14,0 mm und im etwas nördlich gelegenem Woschega 27,0 mm gemessen, im Wolga-Raum waren es im selben
Zeitraum in Nolinsk 16,0 mm und bei Sysran 38,0 mm.
Ähnlich ergiebig gestalteten sich die Niederschläge auch in der Region um
Archangelsk, in die sich das Tief mit seinem Kern im Laufe des 29.08. zunehmend
verlagerte. Dort waren durch anhaltenden, teils starken Regen binnen 24 Stunden
in Mud'yugskiy 28,0 mm, in Archangelsk 38,0 mm und
bei Sewerodwinsk bis zu 43,0 mm gefallen.
Am
30.08. befand sich der Tiefdruckwirbel gegen 00 Uhr UTC mit einem Druck von
knapp 1010 hPa unweit von Archangelsk und verblieb auch zum 31.08. in der
Region. Eine Okklusionsfront reichte vom Kern in südöstlicher Richtung bis zu
ihrem Okklusionspunkt bei Syktywkar. Von Syktywkar zog sich anschließend eine
Warmfront in nordöstlicher Richtung nach Sibirien und eine, sie im Tagesverlauf
vollständig einholende Kaltfront in südöstlicher Richtung bis nach Kasachstan.
Das Tief begann erneut nach Osten abzudrehen und verlagerte sich im Laufe des
31.08. von Archangelsk in Richtung des Nordurals. Zwar hatte das Tief aufgrund
seiner Nähe zum Weißen Meer und der Barentssee bis dahin nochmals leicht an
Feuchtigkeit gewinnen können, doch konzentrierten sich seine Niederschläge
nunmehr im Wesentlichen noch direkt auf sein Zentrum sowie mit ihren etwas
höheren Intensitäten entlang der sich ausprägenden Okklusionsfront.
Niederschlagsmengen über 15 mm je 24 Stunden wurden während beider Tage dennoch
nur noch lokal registriert. Zumeist fielen unter 5 mm. 24-stündig wurden in
Workuta 3,0 mm, in Petschora 9,0 mm und in Berezovo 16,0 gemessen. In Saranpaul
fielen dagegen noch 24,0 mm und in Nojabrsk bis zu
36,0 mm. Aus Archangelsk und den umliegenden Messstationen, die im Verlauf auf
die Rückseite des nach Osten abziehenden Wirbels gelangten, wurden nach den
starken Regenfällen des Vortages trotz anhaltend dichter Bewölkung innerhalb
jener 48 Stunden nur geringfügige Regenmengen von 1mm und darunter gemeldet.
Nach Abzug des Tiefs KIRSTEN gelangte der Westen Russlands in den
Einflussbereich des aus Mitteleuropa folgenden Tiefdruckkomplexes LYNN-MARLIS,
wodurch sich besonders in der Region zwischen St. Petersburg, Moskau und
Wologda der regenreiche und zu Gewittern neigende Wettercharakter fortsetzte.
Zum Vergleich: Während Schauer und Gewitter waren innerhalb von 24 Stunden im
Laufe des 30.08. nordwestlich von Moskau an der Station in Stariza
30,0 mm und im Laufe des 31.08. nordwestlich von Wolodga
bei Belosersk 21,0 mm gefallen.
Zum
01.09. hatte das Tief KIRSTEN mit ihrem Schwerpunkt die nördlichen Ausläufer
des Urals überquert und lag um 00 Uhr UTC mit einem Druck von unter 995 hPa
nahe der westsibirischen Großstadt Nowy Urengoi. Es hatte zwischenzeitlich einen zweiten Kern
ausbilden können, der sich mit einem Druck von etwa 1005 hPa nördlich von
Workuta befand. Beide Kerne waren durch eine Okklusionsfront miteinander
verbunden. Eine weitere Okklusionsfront reichte in östlicher Richtung vom
ersten Kern in einem Bogen über Sibirien und den Ural zurück nach Westen und
ging nahe Perm in die Warmfront des für Westrussland wetterbestimmend
gewordenen Tiefs MARLIS über. Der einstige Sturmwirbel KIRSTEN verließ auf
seiner gen Osten gerichteten Zugbahn im Laufe des
01.09. den von der Berliner Wetterkarte erfassten Analysebereich. Lediglich
sein ungleich schwächer ausgeprägter zweiter Kern konnte am 02.09. nochmals auf
jener namentlich verzeichnet werden. Sich zunehmend auflösend war er ohne
analysierbares Frontensystem und mit kaum verändertem Kerndruck in seiner Lage
nahezu stationär bei Workuta verblieben, ehe seine Reste in das sich von
Wologda Richtung Südural verlagernde Tief MARLIS
aufgenommen wurden. Letzte, an beiden Tagen den zwei Kernen des Tief KIRSTEN
zuzuordnende Niederschläge führten binnen 24 Stunden am 01.09. in Wokruta 2,9 mm und in Tolka 10,0 mm mit
sich, während es am 02.09. bereits zumeist trocken blieb: Aus Workuta und Tolka wurde kein Niederschlag, aus Salechard
nur vereinzelte Tropfen ohne messbare Regenmenge und aus Nadymn
noch bis zu 4,0 mm gemeldet.